Am vergangenen Montag (17.09.) wurde in der Sendung Galileo auf Pro7 u.a. auch auf die so genannten Marfa-Lichter eingegangen. Hierbei handelt es sich um einen Hotspot vermeintlich mysteriöser Lichter, der neben den Brown Mountain-Lichtern und den Hessdalen-Lichtern zu den drei international bekanntesten Hotspots derartiger Lichtphänomene zählt, auf die auch der UAP-Begriff referenziert. Der Galileo-Beitrag dazu kann derzeit noch online in der Mediathek abgerufen werden.
Insgesamt kann man festhalten, dass der kurze Beitrag die wesentlichen Aspekte des Phänomens in komprimierter Art und immerhin ohne allzugroße Effekthascherei oder Mystifizierung darstellt, trotz des wohl unvermeidlichen Schlusssatzes "Es bleibt ein mysteriöses Phänomen", des auch aus der früheren und sehr durchwachsenen Galileo Mystery-Reihe bekannnten Moderators. Wir möchten Ihnen hier einen umfassenderen Überblick über das Phänomen geben und insbesondere auch die Frage behandeln, wie mysteriös ist das Phänomen wirklich?
Marfa-Lichter, Illustration. Quelle: Steve Baxter, Flickr




Bei der Sternwarte Welzheim wurde der Feuerball auch registriert und sogar von einer Überwachungskamera der Sternwarte aufgezeichnet. Gegenüber der Stuttgarter Zeitung äußerte Martin Gertz von der Sternwarte Welzheim denn auch die Lösung in Form eines vermutlich "... etwa kartoffelgroßen, eisenhaltigen Meteoriten (...), der gegen 23.29 Uhr in die Erdatmosphäre eingedrungen ist." Das nebenstehende Bild der Kamera der Sternwarte zeigt rechts unten den Meteoriten als kegelförmige Lichterscheinung.